Erfahrungen

 

 

Persönliche Erfahrungen mit der Sucht

Andreas (in memoriam)

… In der Therapie beteiligte sich Andreas kaum an den Therapiegesprächen. Er verachtete seine Mitpatienten. Das waren doch Sozialfälle. So würde er nie enden, er hatte doch schließlich einen klugen Kopf, er würde das schon allein schaffen …

weiter lesen

Hallo, mein Name ist Klaus, 47 Jahre alt und seit 8 Jahren trocken

… Ich muss dazu sagen, dass in meinem Elternhaus wenig Alkohol getrunken wurde und ich unter damaligen ganz normalen Bedingungen aufwuchs. Am Elternhaus kann es also nicht gelegen haben. Ich fand es einfach nur  „kuhl“ in Discotheken oder zu anderen Gelegenheiten mein Bier zu trinken. Das ganze lief damals eigentlich noch in ganz normalen Mengen ab, aber irgendwann habe ich angefangen das Zeug zu bunkern und es blieb nicht nur beim Bier. …

weiter lesen    

Ein Angehöriger ist betroffen.

… Aber sie war wie zwei Personen. Die „normale Frau“ und die Andere, die sich zerstörte. Die Andere konnte ich nicht lieben. Ich konnte es teilen. Aber die Angst war da. Würde die Andere gewinnen und endgültig die „normale Frau“ auslöschen? …

weiter lesen    

Sabine G. (Angehörige) – Aufgegeben

… Die Kinder kamen oft und sagten, der Papa ist ja schon wieder betrunken. Und wie jede Co-abhängige habe ich beschönigt, vertuscht und verharmlost. Der Papa hatte einen schweren Tag, habe ich gesagt. Oder: er ist momentan sehr im Stress, deshalb verträgt er nichts. Aber die Wut wurde immer stärker. …

weiter lesen    

Mein Freund du Stummer

… In meinem ganzen Leben hatte ich mir nie einen Fehltritt geleistet. Plötzlich warst du da, ich hatte einen Freund. Von da an wuchs unsere Beziehung von Tag zu Tag es wurde mehr daraus, ich merkte sehr schnell, dass ich ohne dich nicht mehr zurechtkam. …

weiter lesen


Fragebogen für Angehörige, Freunde, Kollegen